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:: Eine Groß-Moschee für Köln ::

Informationen und Proteste bei öffentlicher Veranstaltung in Ehrenfeld.
2007/2008 wird es soweit sein. Wer aus der Kölner Innenstadt nach Ehrenfeld kommt, sieht quasi direkt am Einfallstor des multikulturell geprägten Stadtviertels an der Kreuzung Innere Kanalstraße/Venloer Strasse eine Großmoschee mit Kuppel und zwei bis zu 60 Meter hohen Minaretten. Die endgültige Entscheidung, wie das islamische Gotteshaus aussehen wird ist noch nicht gefallen, doch die Entscheidung das ein repräsentativer Moscheenbau, den alten Gewerbehof, der ohnehin seit 20 Jahren als Kölns größte Moschee dient, steht fest.
500 Interessierte kamen am 2. Mai 2006 zu der öffentlichen Informationsveranstaltung in eine Ehrenfelder Schule zu der der Ehrenfelder Bezirksbürgermeister Josef Wirges eingeladen hatte. Auf dem Podium saßen Vertreter des Bauherren, der Stadt und der beiden großen christlichen Kirchen

Neben den schon im Vorfeld angekündigten Protesten der rechten Szene, äußerten aber auch viele alte Ehrenfelder ihre Ängste vor einer starke Veränderung des urkölschen Viertels, dass vor über 130 Jahren vor den Toren der Kölner Stadtmauern entstand.

Ein Bericht von Jan Debald

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