::Günni Schnitzler im Severinsviertel ::
Seit dem 29. September 2004 hat Köln eine neue Touristenattraktion: "Der schiefe Turm von Köln", der 40 Meter hohe Kirchturm von St. Johann Baptist in der Kölner Südstadt. Über Nacht tat sich an der Schnittstelle zum Kirchenschiff plötzlich ein Riss von 25 cm auf, die Spitze des Turmes neigte sich um einen ganzen Meter gen Westen. Nach Behördenangaben waren es unterirdische Bohrungsarbeiten für eine neue U-Bahn Trasse, die den Turm ins Wanken brachten. Die Kölner Verkehrs Betriebe bestreiten, dass die Bohrungsarbeiten für den Hohlraum und somit für das Kippen des Turms verantwortlich seien. Inzwischen ist der Nachkriegsbau zwar abgestüzt, vielen Südstädtern ist aber immer noch mulmig. Stehen lassen oder abreissen? Mit dieser Frage auf den Lippen zog Günni Schnitzler durch die Gemeinde.
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